Wandern mit Hund in den Bayerischen Alpen

Breitenstein

aussichtsreich - schöne Pfade - Einkehr - Gipfelglück - Genusswandern

Tourencharakter

Aussichtsreicher Rundweg auf einen „Münchner Hausberg“ auf gepflegten Wanderpfaden und breiten Wegen, der keine besonderen Schwierigkeiten mit sich bringt. Eine Genusswanderung mit vier Einkehrmöglichkeiten, toller Aussicht in die Hochalpen und das Oberland, Kneippbad und Wallfahrtskirche zur Besichtigung. Die Tour ist gut beschildert.

Breitenstein mit Hund über 4 Almen

Wandern mit Hund

Die Tour ist für deinen Vierbeiner geeignet, wenn er eine entsprechende Kondition mitbringt und ihn Kuhbegegnungen kalt lassen. Auf der Tour gilt aufgrund der Almen teilweise Leinenpflicht. Es gibt im unteren Bereich mehrere Möglichkeiten zum Trinken und Pfoten kühlen.

Zur Wallfahrtskirche Birkenstein

In der Ortsmitte von Fischbachau weist ein Wegweiser ostwärts auf die Birkensteinstraße zum „Wanderparkplatz Birkenstein“ (5 Euro je Tag in Bar oder mit Karte). Der recht große Parkplatz ist am Ende der Straße gelegen.

Wir gehen zunächst zur Straße zurück, wo wir die ersten Wanderschilder sehen. Auch wenn der Breitenstein unser Ziel ist, gehen wir hier zunächst Richtung Wallfahrtskirche Birkenstein und Schwaigeralm. Die Wallfahrtskirche erreichen wir schon nach wenigen Minuten. Der breite und bequeme Fußweg führt von dort in leichtem Auf und Ab in Tallage bis zur Schwaigeralm. Dabei queren wir einige Kuhweiden und kommen an einladenden Bänken und einem gepflegten Kneippbecken vorbei. Eigentlich könnten wir doch auch einfach im Tal bleiben, oder? Nix da!

Bayerische Alpen - Breitenstein mit Hund_2

Von der Schwaigeralm zur Bucheralm

Nach knapp 30 Minuten erreichen wir die Schwaigeralm, wo es es rechts in einer Stunde zur Bucheralm geht. Dabei wählen wir den schmalen Pfad rechts vom gerade bergauf führenden Weg. Der rechte Weg führt in Serpentinen hinauf und ist der eigentliche Wanderweg. Schon bald erhaschen wir die ersten Blicke auf den Breitenstein. Der Pfad kreuzt vereinzelte Almwege und endet am Ende einer Weide an einem breiten Kamm am Waldrand. Hier geht es rechts weiter leicht bergauf, nochmals über eine Kuhweide bis zur Bucheralm. Kurz hinter der Almhütte führt der Wanderpfad rechts auf die Weide.

Hütten und Almen

Einkehrmöglichkeiten gibt es auf dieser Wanderung genug. Den Beginn macht im Tal die ganzjährig geöffnete Schwaigeralm. Am Anstieg zum Breitenstein folgt die Bucheralm, auf der es auch eigenen Läse gibt. Direkt unterhalb des Breitenstein kommt man im Auf- und Abstieg an der Hubertushütte vorbei. Bucheralm und Hubertushütte sind saisonal geöffnet. Und im Abstieg folgt dann noch der Berggasthof Kesselalm.

Zu den Webseiten der der Schwaigeralm*, der Bucheralm*, der Hubertushütte* und der Kesselalm*.

Gipfelglück am Breitenstein

Der gut angelegte Pfad geht nun etwas steiler, teils mit Stufen über das Almgebiet und schließlich ein kurzes Stück durch einen lichten Wald. Dann geht es wieder auf Almgebiet. Der Weg ist gut erkennbar und wir gehen Richtung Sattel links am Felsen vorbei und blicken Richtung Wendelstein.

Wer mag kann hier links zum Westgipfel des Breitensteins, unser Ziel ist aber der höher und östlich gelegene Hauptgipfel. Daher halten wir uns auf dem Weg geradeaus. Die Hubertushütte lassen wir hinter uns und erreichen nach etwas mehr als 2,5 Stunden den Breitenstein. Die Aussicht hier ist fantastisch: Im Norden das Oberland mit Chiemsee, Simssee oder die Sterntaler Filze und im Süden das breite und weite Alpenpanorama.

Abstieg über Kesselalm

Hinab geht es zunächst den Aufstiegsweg zurück wieder zur gemütlichen Hubertushütte, die sehr zur Einkehr einlädt. Hinter der Hütte weisen die Wanderschilder links Richtung Kesselalm. Der Wanderpfad führt stellenweise etwas steiler hinab und erreicht schließlich die Almwiesen oberhalb der Kesselalm. Der Weg wird nun flacher und erreicht an der Talstation der Materialseilbahn einen Almweg. Hier rechts in wenigen Minuten bis zur Kesselalm. Neben der erneuten Möglichkeit zur Einkehr können wir hier zur kleinen „Feuerhörndl-Kapelle“ gehen. Wir verzichten heute und folgen dem Fahrweg, der sich teils steil den Berg hinunter schlängelt. Bei Schnee führt hier eine anspruchsvolle Rodelstrecke hinab. Der Fahrweg wird etwas flacher und führt wieder in den Wald. Wir bleiben auf dem Weg und folgen den Wanderschildern bis zum Parkplatz Birkenstein.

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